Vom 9. bis 11. September fand in Gobabis, Namibia und Vallendar, Deutschland ein hybrider Workshop zum Thema „Education in Namibia and Germany in times of COVID-19 / New Methods for teaching and best practices“ statt.
Das Thema startete mit der Beleuchtung durch zwei Experten: Dr. Patrick Simalumba, Direktor des Namibian National Institute for Education gab einen Experteneinblick und seine „Lessons learnt for Namibian education response to Covid-19“. Matthias Dincher von der Universität Mainz berichtete von seinen Ergebnissen zur Studie „Teaching in Times of COVID-19: Determinants of Teachers’ Educational Technology Use!“ mit Ergebnissen aus 14 deutschen Bundesländern.
Im zweiten Schritt berichteten Praktiker:innen von ihren persönlichen Erfahrungen: Sarah Fleßner beleuchtete zusammen mit einer Oberstufenschülerin der Ernst-Reuter-Schule Kooperative Gesamtschule die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Lehrkräfte und Schülerschaft und den Umgang sowie die Folgen. Vernon Malumani gab einen Einblick in die Auswirkungen auf die Nossob Combined School. Henk Olwage und Angelika Eichas stellten den Umgang mit der Corona Pandemie und die daraus gelernten Lehren aus Sicht des Managements und aus Sicht einer Lehrkraft der Light for the Children Foundation dar.
Zuletzt gaben Lisa Niemann, Corinna Ernst und Barbara Scharfbillig Einblicke in potenzielle Ressourcen für deutsche und namibische Lehrkräfte in Bezug auf COVID-19.
Insgesamt nahmen 28 Personen aus Namibia, Deutschland und Spanien am hybriden Workshopformat teil.
Gefördert wurde die Veranstaltung vom Ministerium des Innern und für Sport / Referat Entwicklungszusammenarbeit des Bundeslandes Rheinland-Pfalz und von Suni e.V.
Weitere Informationen
National Institute for Educational Development
Teaching in Times of COVID-19: Determinants of Teachers’ Educational Technology Use
KGS Pattensen
Light for the Children Foundation